Alle Teile des W 125 werden von Hand zu einem hochwertigen Sammlerstück zusammengefügt. So zeigt sich die Liebe zum Detail zum Beispiel in der Montage von 51 kleinen und 27 größeren Metallnieten und der Verlegung von 41 Kabeln und Leitungen.
Technische Daten des CMC-Modells:
Modell: Fertigmodell, handmontiertes Ganzmetall- Präzisionsmodell
Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
Maßstab: 1:18
Art.-No.: M-052
Teile: ---
Limitierung: 3000
Modell Details:
Handmontiertes Ganzmetall-Präzisionsmodell aus 687 Fertigungsteilen, davon 586 aus Metall und 101 aus Kunststoff. Zusätzlich 37 Fotoätzteile
Brillante Lackierung in feinstem Glanz
Abnehmbare Motorhaube mit feingefrästen Kühlschlitzen
Federbelastete Verriegelungshaken aus Stahldraht
Gefräste seitliche Motorraum-Lüftungsschlitze
Lenkbare Vorderräder
Bremstrommeln mit angedeuteten Belüftungsschlitzen und gewinkelten Kühlschlitzen im äußeren Trommelumfang
Armaturenbrett aus Edelstahl mit handgebürsteten marmorierter Oberfläche
Instrumentierung bestehend aus Drehzahlmesser, Öldruckmanometer und Kühlmitteltemperaturanzeige
Kühlermaske aus 35 handgelöteten Edelstahldrähten, hinterlegt mit einem feinmaschigen Kühlernetz aus Metall
Klappbare Windschutzscheibe
Tankverschluss kann geöffnet werden
Fahrersitz mit echtem Textilbezug
Räder in filigraner Speichenausführung
Handmontierte Stahldrahtteile
Authentische Bereifung
Beschreibung des Originalfahrzeugs:
Verschiedene Rückschläge mit dem W 25 im Jahr 1936 veranlassten Daimler-Benz zu einschneidenden Veränderungen. Um gegenüber Auto Union nicht ins Hintertreffen zu geraten, wurde in höchster Eile beschlossen, mit einem völlig überarbeiteten Rennwagen in die neue Saison zu starten. Umgesetzt wurde diese weweisende Technologie mit einem der stärksten Motoren in der damaligen Zeit sowie einer hervorragenden Fahrgestellauslegung und Straßenlage. Die beiden letztgenannten Komponenten waren die Voraussetzung, die enorme Leistungskraft des Motors (570 PS) auf die Rennpiste zu übertragen. Bereits Anfang 1937 konnte der W 125 aus der Taufe gehoben werden.
Dass Daimler-Benz mit diesem Boliden ein Meisterstück gelungen ist, sollte sich schon bald zeigen. Die deutschen Rennwagen waren ihren Konkurrenten nun erstmals so überlegen, dass eigentlich nur noch von einem Zweikampf zwischen Mercedes-Benz und der Auto Union gesprochen werden konnte. Der W 125 markierte den technischen Höchststand im Rennwagenbau.
Zum Saisonauftakt 1937 siegte Hermann Lang mit dem W 125 beim Großen Preis von Tripolis. Drei Wochen später trug sich Rudolf Caracciola beim Berliner Avusrennen in die Siegerliste ein. Mitte des Jahres siegte wiederum Rudolf Caracciola beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring; von Brauchitsch wurde Zweiter. Weitere Dreifach-Siege für Mercedes konnten beim Großen Preis von Monaco und beim Großen Preis der Schweiz eingefahren werden. Zum Ende der Saison siegte nochmals Rudolf Caracciola beim Großen Preis von Italien und beim Masaryk-Rennen in Brünn. Allein Rudolf Caracciola fuhr auf dem W 125 vier Saisonsiege ein und wurde aufgrund dieser Erfolge 1937 zum Europameister gekürt.
Technische Daten des Originalfahrzeugs:
Motor: 8-Zylinder-Reihen-Motor
Roots Kompressor
Bohrung / Hub: 94/102 mm
Hubraum: 5660 ccm
Leistung: bis zu 600 PS bei 5800 U/min
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 318 km/h
Verbrauch: ca. 160L / 100 km
Radstand: 2794 mm
Spur v/h: 1422 / 1473 mm
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