Piaggio Ape 50 "Cross Country" (1:18, New Ray)

  • Piaggio Ape 50 "Cross Country" (from 1994)
  • New Ray
  • 1:18
  • Showcase model / No engine
  • red
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Ape (ital. Biene, auch als Vespacar bezeichnet) ist ein Kleintransporter und ein dreirädiges Rollermobil des italienischen Herstellers Piaggio. Die Ape wurde seit 1947 in Italien und seit der Einführung der limitierten Auflagen 2007 in Indien hergestellt
Die Dreirad-Transporterserie kam ein Jahr nach ihrer „Schwester“, der Vespa (ital. Wespe), auf den Markt. Der Urtyp der Ape von 1947 ist eigentlich eine Vespa mit Ladefläche mit einer Nutzlast von 200 Kilogramm. Die Ape A hat einen Vespa-Motor mit 125 cm³ Hubraum, der sich unter dem Sitz befindet. Sie hat aber im Gegensatz zu einigen Vespa Typen eine 4-Gang-Schaltung.

Die Ape B mit 150 cm³ kam 1953 auf den Markt. Dieses Modell wurde mit kleinen Änderungen bis 1956 gebaut.

1956 kam die Ape C auf den Markt, das erste Ape-Modell mit Kabine. Der Pentaro von 1960 ist eine modifizierte Version der Ape C, besitzt aber eine höhere Tragfähigkeit.

Auch die Ape MP, die 1967 vorgestellt wurde, besitzt noch Elemente der Ape C, nämlich die Kabine. Ansonsten ist sie aber grundlegend überarbeitet worden. Ihr Hubraum beträgt 190 cm³, sie kann 500 kg transportieren. Die Ape MP wurde in mehreren Versionen hergestellt, 1969 wurde die Tragfähigkeit noch um 100 kg verbessert.

1969 wurde die Ape 50 vorgestellt. Sie war die erste Ape, die in die Kategorie Kleinkrafträder fällt. Sie wurde für den leichten Transport gebaut, kann nur 200 Kilogramm transportieren und ist mit einer Kabine ausgestattet.

1972 wird das Ape Car vorgestellt. Es hat eine einigermaßen komfortable Kabine, einen 216-cm³-Motor und 550 kg Traglast.

1982 entwickelte Piaggio ein völlig neues Fahrzeug mit einem 220-cm³-Motor und einer Tragkraft von 700 Kilogramm, die Ape TM. 1984 kam eine Ape mit einem 1-Zylinder-4-Takt-Dieselmotor auf den Markt, das Ape Car Diesel. Auch dieses hat 700 Kilogramm Nutzlast und wird noch bis heute leicht modifiziert angeboten.

1986 wurde die bisher größte Ape vorgestellt: die Ape Car Max. Sie ist 1,5 × 2,3 Meter groß und trägt 900 Kilogramm.

1990 baute Piaggio die erste Ape mit vier Rädern, die Ape Porter mit 420 cm³ und 835 kg Nutzlast.

1994 brachte Piaggio die Ape 50 Cross Country auf den Markt. Die 45 km/h schnelle Maschine verfügt über Überrollbügel, Stoßbügel und Radiokonsole.

Ab 1995 begann Piaggio mit dem Bau der Ape 50 TL5T, die sehr auffällig durch ihre 2 Frontscheinwerfer ist. Die älteren Modelle der Ape 50 hatten nur einen Frontscheinwerfer.

1999 wurde die Ape 50 TL5T von der Ape 50 ZAPC abgelöst, die bis auf kleinere Änderungen baugleich ist und bis heute gebaut wird.

2006 stellte Piaggio auf der Intermot das Sondermodell APE „Classic“ vor. Das Dreirad gibt es europaweit nur in celeste (mintgrün), es hat eine Lenkstange. Der Antrieb ist ein wassergekühlter Lombardini-Dieselmotor mit 422 cm³ Hubraum. Die „Dreikantfeile“ wird in Indien hergestellt.

Die Ape 50 ist das kleinste Modell der Ape-Familie. Sie ist mit einem drehschiebergesteuerten 50-cm³-Einzylinder-Zweitaktmotor ausgestattet, welcher das Vehikel mit seinen 1,8 kW (3 PS) auf knapp 40 km/h beschleunigt. Die neueren Modelle verfügen über einen separaten Öltank und eine Ölpumpe, so dass das Zweitaktöl nicht mehr beim Tanken dem Kraftstoff beigemischt werden muss. Die Ape 50 hat ein unsynchronisiertes Viergangschaltgetriebe. Gekuppelt wird mit einem Hebel links am Lenker, geschaltet wird durch Drehen des linken Griffs. Im Fußraum befindet sich ein Hebel mit dem sich das Getriebe zum rückwärts fahren „umlegen“ lässt. Auch rückwärts kann man alle vier Gänge des Getriebes nutzen. Die Ape 50 kann rund 200 kg Nutzlast transportieren. Auf die Trommelbremsen an den Hinterrädern wirkt eine hydraulische Bremse ohne Bremskraftverstärker, die mit einem Pedal rechts im Fußraum betätigt wird. Die Trommelbremse am Vorderrad wird mittels Hebel rechts am Lenker über einen Seilzug betätigt.

Die Ape 50 ist in fünf Varianten erhältlich:

Als einfacher Pritschenaufbau mit Stahlbordwänden, die Ladefläche misst bei diesem Modell etwa 1,2 m ×1,2 m.
Kastenaufbau mit geschlossenem, abnehmbaren Stahlblechkasten (Abmessungen etwa Breite 120 cm × Höhe 120 cm × Tiefe 90 cm).
Lange Pritsche mit Stahlbordwänden, die etwa 20 cm länger ist als die kurze Pritsche.
Lange Pritsche mit Aluminiumbordwänden.
Ape Cross Mit Überrollbügel, Frontbügel, Radiovorbereitung und 120-Watt-Lichtmaschine (statt 80-Watt wie bei allen anderen Modellen).
Seit 2012 sind alle Modelle mit der 120-Watt-Lichtmaschine ausgestattet.




Author: sternenjaeger
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